Medienpreis für „Beyond the Battlefield“ und „13 Square Metres of Misery“

Till Mayer ist zweifacher Gewinner beim bundesweiten Coburger Medienpreis. Der Journalist und Fotograf überzeugte die Jury zum einen mit seiner Spiegel-Online-Reportage „13 Quadratmeter Elend“ über Altersarmut in der Ukraine. Mit seiner Arbeit sicherte er sich den Coburger Medienpreis „Oberfranken“ in der Kategorie „Wellenschläger“. Zum anderen gewann er mit seinem Buch- und Ausstellungsprojekt „Abseits der Schlachfelder“ über die langfristigen Folgen von Kriegen den Coburger Medienpreis „national“ in der Kategorie „Schöpfung“.
Weitere Preise vor über 200 Gästen im überfüllten Coburger Kino Utopolis holten am 1. März 2012 die ARD-Korrespondenten Matthias Deiss und Jo Goll für ihre 45-minütige Dokumentation „Die verlorene Ehre der Familie Sürücü“ über den Ehrenmord an einer jungen türkischen Frau. Die Arbeit sorgte für großes Aufsehen und gewann damit den Coburger Medienpreis „national“ in der Kategorie „Wellenschläger“. Den Nachwuchspreis holte sich auf nationaler Ebene der Hamburger Claas Relotius für seine Geschichte „Vertraute Kulisse“ über eine Siedlung für Demenzkranke, veröffentlicht im ZEIT-Magazin. Seine Preisgelder spendet Till Mayer für Agent-Orange-Opfer in Vietnam und einen Medikamenten-Fonds für Rentner in Not in Lviv (Ukraine).

http://video.tvo.de/nachrichten/coburger-medienpreis.html

http://www.infranken.de/nachrichten/lokales/coburg/Till-Mayer-gewinnt-doppelt;art214,257589

http://www.coburger-medienpreis.de/wordpress/2012/03/02/medienpreis-2012-die-gewinner/

http://www.obermain.de/nachrichten/10172/details_38.htm

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